Das Kriegsende gab und gibt in der Südtiroler Geschichtsschreibung Anlass zu Mythenbildung. Der erste Nachkriegsmonat in Südtirol war geprägt durch den Einmarsch amerikanischen Truppen, den Aufbau einer Zivilverwaltung, die Errichtung der amerikanischen Militärregierung, die Internierung tausender deutscher Soldaten sowie die Repatriierung eines Flüchtlingsstromes bis dahin ungekannten Ausmaßes. Zudem fanden die Amerikaner in Südtirol zahlreiche Lager und Depots, die scheinbar gefüllt worden waren, um als letzte Bastion der Deutschen den Ausbau der vermeintlichen „Alpenfestung" zu ermöglichen. Pfanzelter stützt sich in ihren Recherchen auf Zeitzeugen und auf bisher unbekanntes Material amerikanischer Archive.
Pfanzelter breitet eine Geschichte aus, die von vielfältigen Stimmungsbildern der Zeit lebt und die dank einer "unerwarteten Entdeckung" besonders beeindruckt: den hunderten Fotografien und den Filmaufnahmen.
ff - Südtiroler Wochenmagazin, Benedikt Sauer
Die letzten Kriegswochen im April und Mai 1945 gaben und geben in der Südtiroler Geschichtsschreibung Anlass zur Mythenbildung. Eine der historischen Unbekannten dabei ist die amerikanische Besatzungszeit in Südtirol. Eva Pfanzelter füllt diese Lücke.
Neue Südtiroler Tageszeitung
Eva Pfanzelters Stärke ist die dichte Beschreibung der Ereignise, die sie oft mit ausdrucksstarken Zitaten unterlegt.
Geschichte und Region/Storia e regione
Für alle zeithistorisch interessierte Personen ist diese Dokumentation ein absolutes Muss.
Pustertaler Zeitung
Als besonderes „Zuckerle" ist die beigelegte DVD „Südtirol" unterm Sternenbanner" zu sehen, eine filmische Dokumentation, die basierend auf amerikanischem Archivmaterial, beeindruckende Filmaufnahmen über Südtirol in den Jahren 1943-45 zeigt.
Forum Schule heute
Erstmals eingehend aufgearbeitet – und wirklich packend dargestellt.
Echo
16,5 x 24,5 | 302 Seiten
ISBN: 978-88-7283-251-6
- Autorin
- Weitere Bücher von Eva Pfanzelter: Option und Gedächtnis