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Martin Pohl

An den Grenzen der Malerei

Auch in der zeitgenössischen Kunst ist und bleibt die Malerei einer der unmittelbarsten Ausdrücke künstlerischer Kreativität und Vorstellungskraft. Das führt auch das neue Kunstbuch des Malers Martin Pohl eindrucksvoll vor Augen. Pohl kehrt zum Ursprung des Mediums zurück, um seine Grenzen auszuloten und sich der elementaren bildnerischen Qualitäten bewusst zu werden. Die Malmaterialien sind reines, unvermischtes Pigment, gebunden durch warmes, streichfähiges Wachs, eine in Acryl eingefärbte, monochrome Hartfaserplatte und verschiedene Spachteln. Die Malerei ist auf das Wesentliche reduziert: Farbe und Form, leuchtendes Kolorit, kräftige und gleichzeitig weiche Schwünge, dicht gespachtelte und zarte, transparente Flächen. Der Künstler erschafft Bilder von barock verspielter Ernsthaftigkeit, eine Malerei aber auch, die sich selbst genügt und von einer leidenschaftlichen Vereh­rung für dieses Medium getragen ist.

Martin Pohl, geboren 1961 in Tarsch, lebt in St. Pauls und Wien. 1987 bis 1992 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien; 1993 bis 1995 dort Lehrbeauftragter. Seit 1992 mehrere Kunst-am-Bau-Projekte. 2003 bis 2004 Arbeitsstipendium in Paris. Seit 2003 „The artist's Kitchen"-residence in Vienna Soravia Group Town, 2005 bis 2006 Arbeitsstipendium für Wien, seit 2010 Mitglied Künstlerhaus Wien. Zahlreiche Einzelausstellungen in Italien und Österreich. Bei Edition Raetia: „Storm the museum space" (2005).

 

Texte von Günther Oberhollenzer (Essl Museum) und Valerio Dehò (Kunst Meran)

An den Grenzen der Malerei

 

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Ladenpreis: Euro [D/A] 26,50; [I] 24,90
Hardcover
21 x 25,5 | 140 Seiten
ISBN: 978-88-7283-420-6
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