Siglinde Clementi
Geboren 1967 in Bozen. Studium der Geschichte und Pädagogik in Wien. Sie ist Koordinatorin der Arbeitsgruppe Regionalgeschichte und geschäftsführende Redakteurin der Zeitschrift „Geschichte und Region/Storia e regione“, Gründungspräsidentin des Frauenarchivs Bozen und Vizepräsidentin des Dachverbandes der kulturellen Frauenvereine. Sie führt zahlreiche regionalgeschichtliche Projekte durch (Tagungen, Forschungs- und Buchprojekte) und ist zeitweise Lektorin an der Universität Innsbruck. Wichtigste Publikationen: „Der ledige Unwille. Zur Geschichte lediger Frauen in der Neuzeit“ (1988, zusammen mit Alessandra Spada); „Frauen-Stadt-Geschichte(n). Bolzano-Bozen. Vom Mittelalter bis heute“ (2000, zusammen mit Martha Verdorfer); „Der andere Weg. Beiträge zur Frauengeschichte der Stadt Brixen vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert“ (2005). Bei Edition Raetia: Gesamtredaktion der Bände I, II und III der Reihe „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003) und Beiträge in allen fünf Bänden.