Ingrid Runggaldier
Geboren 1963 in Bozen, aufgewachsen in St. Ulrich in Gröden. Sprachenlyzeum in Bozen. Danach Germanistik- und Anglistikstudium an der Universität Innsbruck mit abschließender Diplomarbeit über den Schriftsteller Oskar Jellinek und sein Romanfragment „Das Dorf des 13. März“. Nach dem Studium zunächst Englischunterricht an der Handelsober- und Mittelschule in St. Ulrich. Seit 1997 Übersetzerin im Amt für Sprachangelegenheiten der Autonomen Provinz Bozen. Neben ihrer beruflichen Übersetzungstätigkeit als freie Publizistin besonders in den Interessensgebieten Minderheiten, Sprache, Frauen, Alpinismus sowie Literatur und Film tätig. Autorin verschiedener Radio- und Fernsehsendungen, darunter auch des Filmporträts „Frida Piazza. Worte im Kopf“ (2004). Ingrid Runggaldier lebt seit 1997 mit ihrer Familie in Bozen. Bei Edition Raetia: Herausgeberin des Buches „Ustories de vivudes, de cuédes ora, sun bandafurnel madurides“ (2006), Autorin von „Frauen im Aufstieg. Auf Spurensuche in der Alpingeschichte“ (2011).