Ferruccio Delle Cave
Geboren 1951 in Kardaun, Studium der Germanistik, Geschichte, Romanistik und Musikwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Innsbruck. Von 1996 bis 2010 Schuldirektor. Seit 1998 Leiter der Fachgruppe Literatur im Südtiroler Künstlerbund, seit 2008 dessen Vizepräsident. Freier Publizist und Kurator des internationalen „Lyrikpreises Meran“ und des „Franz-Tumler-Preises“ Laas. Zahlreiche germanistische und kulturpolitische Editionen und Publikationen, u. a. „Meran im Blickfeld Deutscher Literatur“ (zusammen mit Bertrand Huber, 1988), „Rudolf Borchardt. Italienische Aufsätze und Reden“ (zusammen mit Gerhard Schuster, 1989), „Franz Tumler. In einer alten Sehnsucht. Ein Südtirol-Lesebuch“ (2016) und „Von Meran nach Jena“ (zusammen mit Gerhard Fasolt, 2016). Bei Edition Raetia: „Die Unvollendbarkeit der Welt. Ein Symposium über Otto Flake“ (zusammen mit Inga Hosp, 1992), die Franz-Tumler-Anthologie „Aber geschrieben gilt es. Ein Lesebuch“ (zusammen mit Georg Engl und Elmar Locher, 1992), „Alfred Gruber. 30 Jahre Literatur in Südtirol“ (zusammen mit Karin Dalla Torre, 2001), „Südtirol. Ein literarischer Reiseführer“ (2011) und „Meraner Notenspuren. Musik und Gesellschaft in der Passerstadt“ (2014).