Mit Sepp Dengg auf die Zugspitze, mit Olaf Reinstadler auf den Ortler, mit Marianne Ebneter auf die Jungfrau, mit Horst Fankhauser auf die Stubaier Gletscher. Große Ziele werden zu einem noch größeren Erlebnis, wenn man am Seil eines berühmten Guides geht.
Der Autor war mit 18 Männern und Frauen, die schon Tausende von Bergfans geführt haben, in den Alpen unterwegs. Er bestieg bekannte, aber auch einsame Gipfel in Südtirol, Deutschland, Österreich und der Schweiz, in Frankreich und Slowenien. Aus nächster Nähe zeichnet er dabei die Porträts von kühnen, knorrigen und doch leutseligen Typen. Es sind Persönlichkeiten, die so viel Sicherheit ausstrahlen, dass ihr Gast ihnen sein Leben anvertraut.
Mit Infos zu den einzelnen Bergführern und Gipfeln.
Verfügbar unter:
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Weltbild
[...] Der in Garmisch-Partenkirchen lebende weitgereiste Journalist und langjährige Auslandsreporter für „stern“ und „National Geographic“ Hans-Joachim Löwer hat sich für ein neues Buch aus der Bozner „Edition Raetia“ ins Seil von 18 berühmten Bergführern aus dem gesamten Alpenraum gebunden. [...] Löwer gelingt es in dem reich illustrierten Band, die Bergführer nicht als weltfremde Bergbesessene darzustellen, sondern vielmehr als überaus kundige Bergmenschen, die ihren Gästen Landschaft und Natur, Geschichte und Kultur der jeweils besuchten Region nahebringen und dazu auch noch durch eine beeindruckende Menschlichkeit bewegen. Ein großartiges Buch zu nicht weniger als 18 großartigen Bergführern, spannend und fesselnd erzählt, mit Infos zu den einzelnen Bergführern und Gipfeln!
Bücherrundschau & Kunstverlag, Herbert Pardatscher-Bestle
Gipfelstürmer von der ersten bis zur letzten Seite. Männer und Frauen mit kantigen Gesichtern, die schon viel erlebt haben, Gänsehaut vor dem Abgrund und noch viele andere spannende Geschichten aus den höchsten Bergregionen – das macht den Band aus, in dem 18 Touren mit berühmten Bergführern geschildert werden.
Wiebke Fey, Frankfurter Rundschau
[...] Lehrreich und locker unterhaltsam, wie der Autor alle 18 von sich selbst und Erlebnissen erzählen läßt, notfalls in sie hineinhorcht. Da entfalten sich kunterbunte Lebensläufe mit teils kantigen Abbrüchen und Übergängen, wird Geologie lebendig und Heimatgeschichte wach, blättern sich Tragödien und Sagen, Anekdoten und Abenteuer auf. Sie fügen sich zu einer erzählerischen Perlenkette, deren Lektüre von Kapitel zu Kapitel, von Berg zu Berg unterhaltsam sozusagen mit in die Seilschaft einbindet. Auch dort, wo der Autor mal wieder passen muß. „Die Welt zu Füßen" ist nicht für ehrgezige Gipfelstürmer und Alpinisten; nein, eher nicht! Es ist aber doch auch ein Buch für Freaks, ein Lesebuch nämlich, das Passion und Faszination des Bergsports auch dem Flachlandtiroler vermittelt. [...] Sein Lesebuch ist ein Plädoyer für Bergführer, Bergsport und Bergwandern, eine Hommage an die Bergwelt insgesamt. Literarisch nimmt sogar er jeden mit ans Seil – risikolos!
Cichon Bruno, Weltbild
Das Buch bietet einen eindrucksvollen und höchst lesenswerten Einblick in Philosophie, Sorgen und Methoden von Bergführern. Es zeigt vor allem die Menschen an jenem Ende des Seils, denen wir unser Leben anvertrauen; die auch in kritischen Situationen die Nerven behalten; die ihre Kunden geistig scannen, um mit ihnen Touren zu machen, die sie ohne professionelle Führung kaum schaffen würden.
Martin Becker, Münchner Merkur
Eine fürwahr bunte Idee: ein durchschnittlich begabter Bergsteiger schnappt sich eine Bergführerin, einen Bergführer, und lässt sich am zahmen Ende des Seils auf einen schönen Gipfel bringen. Irgendwo in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien oder Slowenien. Und um das Ganze nachvollziehbar zu machen, schreibt er, der renommierte Journalist, überaus gekonnt darüber.
So zeichnet er liebevoll 18 kurze Portraits, nein, wohl eher Momentaufnahmen, über jene Menschen, die ihm am scharfen Ende des Seils vorausgehen. Die ihn für einige Stunden auf den Berg führen, ihr Leben erklären und damit Höhen und Tiefen nachvollziehbar machen. Und er schreibt über sich, über seine Nervosität vor dem Aufstieg, über seine Ängste, sein Versagen, sein Aufgeben, über sein Glück es doch bis zum Gipfel geschafft zu haben.
Ein amüsantes Buch, flott zu lesen und mit originellen Bonmots, feinen Anekdoten versehen.
BF, Amazon
Ein „echter Löwer“. Der Autor verknüpft in unterhaltsamer und informativer Weise Geschichten von Menschen mit der Geschichte von Örtlichkeiten. In jedem Abschnitt verspürt man nicht nur die, den Porträtierten entgegengebrachte Sympathie, sondern auch die Hochachtung, wenn nicht sogar die Bewunderung des Autors für die von ihm vorgestellten Menschen. Dazu erahnt man zusätzlich zwischen den Zeilen die Liebe des Autors für die von ihm „bezwungenen“ Land-/Bergstriche. Das alles in einem zwar präzisen, aber doch gut lesbaren Schreibstil, der den journalistischen Background des Autors nicht verleugnen kann. Insgesamt ein Lesevergnügen für alle, die ein bisschen bergaffin sind und/oder sich für außergewöhnliche Menschen interessieren.
Burkhard Rega, Amazon
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