Die Parteien in Südtirol stehen – wie auch in anderen Ländern – unter Stress:
Die Identifikation mit den traditionellen Parteien nimmt ab, die Mitgliederzahlen schwinden, die Wahlbeteiligung sinkt, die Wechselwähler/-innen nehmen zu. Zudem lassen sich schon seit Langem eine Personalisierung, Professionalisierung und Entideologisierung der Politik feststellen.
Trotz dieser Veränderungen gibt es in Südtirol seit jeher eine parteipolitische Kontinuität: die ethnische Bruchlinie. Welchen Einfluss hat diese auf die Parteien, das Parteiensystem und das Wahlverhalten? Sind die Wähler/-innen der ethnischen Logik gegenüber gleichgültiger geworden? Das Buch geht Fragen wie diesen nach und liefert einen aufschlussreichen Quer- und Längsschnitt von 1945 bis heute.
» Beschreibungen aller relevanten Parteien Südtirols seit 1948
» Die Rolle der Südtiroler Parteien auf Landes-, staatlicher und europäischer Ebene
» Wahlergebnisse in Südtirol von 1948 bis heute
Günther Pallavers Buch kommt zum rechten Zeitpunkt.
salto.bz
16,5 x 24,5 cm | 328 Seiten
ISBN: 978-88-7283-505-0