Nummerierte Vorzugsausgaben mit Originalradierung der Künstlerin Alexandra von Hellberg um 40,- € erhältlich
Die weibliche Lust ist zum Teil noch heute ein Tabuthema. Die junge Sexualtherapeutin Miriam Pobitzer hat bereits mit ihrer Diplomarbeit eine kulturanthropologische Studie zur Entwicklung genitaler Massagegeräte für die weibliche Sexualbefriedigung vorgelegt und dafür einen Preis erhalten. Im vorliegenden Buch setzt sie ihren Streifzug durch die kulturelle Entwicklung der weiblichen Lust fort. Der Startpunkt liegt in einer urgeschichtlich lustvollen Zeit, in der die Sexualität der Frau gefeiert wurde. Doch bald wurde die intime Freiheit der Frau eingeschränkt und verhindert. Die dafür verantwortlichen Moralvorstellungen, die Entstehung der Scham sowie das Vorschützen bestimmter psychosomatischer Leiden entlarvt Pobitzer als Konstrukte der Gesellschaft. Heute tritt durch Emanzipation und Gleichberechtigung die persönliche Entscheidung und Verantwortung in den Vordergrund: Die Frau lebt selbstbestimmt ihre Sexualität.
13,5 x 21 | 168 Seiten
ISBN: 978-88-7283-259-2
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