Selma Mahlknecht
Geboren 1979 in Meran. Studium Drehbuch und Dramaturgie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Theater: Schultheaterprojekte mit der Theatergruppe „Krawall“ der Academia Engiadin: 2015 „Du lebst nur keinmal“. 2014 „Move!“. 2013 „Salem“. Mit KWer-Theater: 2014 das gesellschaftskritische Stück „Unser schrecklich schöner Krieg“. 2013 die Komödie „Die Prinzessin in der Krise“. 2012 gesellschaftskritische Komödie „Die Glückskekse“. 2011 Tragödie „Korea“ über die unheilbare Krankheit Chorea Huntington. 2010 sozialkritisches Jugendstück „Eingeklemmt – eine Generation zwischen den Fronten“. Ebenfalls 2010 inszeniert die Theatergruppe Kortsch Mahlknechts satirisches Lustspiel „xunthait“ über die Wunderheilerin Petra Oberperfler alias „Enguana“. 2009 inszeniert Mahlknecht das Singspiel „Mein Tirol“ in Naturns, 2008 Neuinszenierung des Shakespeare-Stücks „Othello“, in welchem die Frauen im Vordergrund stehen, im Stadttheater Bruneck; 2004 Uraufführung der Komödie „EX“ als Koproduktion der Vereinigten Bühnen Bozen und des Theaters in der Altstadt Meran; Drehbuch zur Spielfilmserie „Von hier bis zum Mond“ mit Karl Prossliner für RAI Südtirol.
Wohnhaft in Zernez (Schweiz).
Preise/Stipendien: 2017 2. Platz beim Schweizer Essaywettbewerb, organisiert von der Zeitung „Der Bund“. 2016 Stipendium des internationalen Theaterfestivals „Luaga und Losna“ in Nenzig (A). 2012 wird ihr Roman „Helena“ mit dem Sir-Walter-Scott-Preis zum besten deutschsprachigen historischen Roman der Jahre 2011/12 ausgezeichnet. 2009/2010 Arbeitsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur in Wien. Im Oktober und November 2008 ist sie Stadtschreiberin von Kitzbühel. 2008 gewann Selma Mahlknecht vor 360 Mitbewerbern den ersten Ötztaler Literaturpreis. 2002 erster Platz beim Literaturwettbewerb „Wasserworte“ in Algund sowie erster Platz beim Südtiroler Sparkassenwettbewerb in der Kategorie „Drama“ und zweiter Platz in der Kategorie „Prosa“. 2001 erhielt sie von der österreichischen Verwertungsgesellschaft „Literar-Mechana“ ein Förderstipendium für Drehbuchautoren. 1998 erster Platz beim Südtiroler Sparkassenwettbewerb in den Kategorien „Prosa“ und „Drama“.
Bei Edition Raetia: „Time Zap“ (2019). „Das Weihnachtskänguru“ (2017). „Luba und andere Kleinigkeiten. Roman“ (2016). „Auf der Lebkuchenstraße. Heiter bis wolkig durch die Weihnachtszeit“ (2013). „Helena. Roman“ (2010). „Es ist nichts geschehen. Roman“ (2009), die Übersetzung erschien 2010 unter dem Titel „Ingen fara“ im schwedischen Verlag Thorèn & Lindskog. „Im Kokon. Erzählung“ (2007). „rosa leben. Prosa“ (2004) und „Ausgebrochen. Erzählungen“ (2003); außerdem Mitarbeit bei „endet denn der Winter nie?“ (2017).