Eines Nachts klingelt es an der Tür, Agnes wird verhaftet. Erst nach einiger Zeit wird ihr klar: Sie wird des Drogenhandels beschuldigt, ihr drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis.
Eindringlich berichtet Agnes vom Alltag im überfüllten Frauengefängnis „Dozza“ in Bologna. Sie erzählt, wie die Zustände dort an den Insassinnen zehren. Haben sie durch ihre Verfehlungen das Recht auf Gesundheit verwirkt? Das Recht auf einen anständigen Prozess, auf menschliche Behandlung? Es ist eine Geschichte von Machtlosigkeit und Ohnmacht, aber auch des Sich-wieder-Findens, der Hoffnung und der Rückkehr in die Freiheit.
„Ein Beispiel für alle, die nach einem Ausweg aus dem Abgrund suchen.“
Tiziana Tomassetti, Therapeutin
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