Maia, ein siebzehnjähriges Mädchen, kämpft in der Familie um Anerkennung: die Eltern sind geschieden, sie ist ein ungewolltes Kind. Ein Gefühl, das sie mit in ihr Leben nimmt. Beide Elternteile verfolgen primär berufliche Ziele, Maia ist auf sich allein gestellt. Sie flüchtet in eine virtuelle Welt und kommuniziert mit der Außenwelt hauptsächlich über Telefon, SMS oder E-Mail. Im Internet lernt sie einen Verkäufer kennen. Mit ihm glückt die Kommunikation besser als im wirklichen Leben: Je entfernter also der Gesprächspartner, desto näher das Gespräch. Bis der fiktive Chat-Partner wirklich auftaucht.
Bertrand Huber versteht es zumeist, eine Sprache zu wählen die das Gefühl der Jugend einfängt – „ein Cocktail aus Spass und Tugend."
ff - Südtiroler Wochenmagazin, Alexandra Aschbacher
Das Stück ist ein offener Versuch, ohne Belehrung und Vorwürfe über jenen Kommunikationswall zu springen, hinter dem die Jugendlichen in einer semantischen Welt lagern. Ein wunderbarer Kommentar zur Zeitlosigkeit der Jugend.
Neue Südtiroler Tageszeitung, Helmut Schönauer
Derzeit nicht verfügbar
12 x 19 | 82 Seiten
ISBN: 978-88-7283-216-5
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